Fischmonitoring

Beim Fischmonitoring handelt es sich um die Erfassung und Analyse von Fischen, welche sich durch Flussteile und teils auch Fischaufstiegshilfen bewegen.
Dabei kann überprüft werden, ob Fischaufstiegshilfen bzw. die dazugehörigen Kraftwerke Fischen erlauben, sich frei durch das Gewässer zu bewegen.

Frauen in der Wasserkraft

Spezifisch für die globale Wasserkraft-Branche hat sich die Weltbank (eine multinationale Entwicklungsbank) in einer empirischen Studie mit der Frage, wie man ein attraktives und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld für Frauen in der Wasserkraft-Branche schafft, auseinan­dergesetzt und im Zuge dessen Handlungsempfehlun­gen erarbeitet.

Fallhöhe

Die Fallhöhe ist die Differenz zwischen dem Ober- und Unterwasser (also dem Wasserstand vor bzw. nach dem Kraftwerk). Sie ist gemeinsam mit dem Wasserdurchfluss ein wesentlicher Parameter für die Leistung, die ein (Klein-)Wasserkraftwerk erbringt. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Indikatoren wird besonders durch die folgende Formel zur Berechnung der Leistung eines Kraftwerks ersichtlich:

Fischschutz und Fischabstieg an Wasserkraftanlagen

Das Wandern der Fische im Laufe ihres Lebens ist eine Verhaltensweise, die zum natürlichen Lebenszyklus aller heimischen Fische gehört. Wandern Fische flussaufwärts und müssen dabei eine kraftwerksbedingte Barriere überwinden, muss durch eine Fischaufstiegshilfe die Passage ermöglicht werden.

Fishheart

Fishheart wurde 2016 in Finnland von drei Fischern gegründet, die erkannten, dass die traditionellen Fischpassagen im Laufe der Zeit Probleme bekommen würden. Ihr System ist so konzipiert, dass es sich an die sich ständig ändernden Anforderungen von Wasserkraftwerksbetreiber* innen, Regierungen und natürlich Fischen anpassen lässt.

Die Fishcon-Schleuse

Bei der Fishcon-Schleuse handelt es sich um eine Weiterentwicklung einer herkömmlichen Fischschleuse. Durch zwei Schleusenkammern und einer patentierten hydraulischen Verschaltung wird erreicht, dass die Fischwanderhilfe für Fische nahezu kontinuierlich zugänglich ist, Fischauf- und abstieg gleichzeitig möglich werden und ein wartungsarmer Betrieb gewährleistet ist.

Das EAG

Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) ist ein österreichisches Gesetz, das im Juli 2021 vom Nationalrat beschlossen wurde. Es handelt sich dabei um ein Maßnahmenpaket, dass sicherstellen soll, dass bis zum Jahr 2030 die jährliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen in Österreich um insgesamt 27 Terawattstunden angehoben wird.

Das EEG

Das erste EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) trat im Jahr 2000 in Kraft und ersetzte das Stromeinspeisegesetz von 1991. Seitdem wurde das Gesetz kontinuierlich erneuert und geändert und existiert nun in seiner siebten Fassung (EEG 2021).

Die notwendigen Schritte zur Energiewende

Der Begriff des Klimawandels ist wissenschaftlich vielfach belegt und mittlerweile ein indiskutabler Begriff geworden. Zunehmend wird gar nicht mehr von einem Wandel, sondern von einer Klimakrise gesprochen, in der wir uns befinden.

Der Energiemix in Österreich und Deutschland

Der Energiemix zeigt auf, aus welchen Quellen die gewonnene und verbrauchte Energie stammt. Der Energiemix wird in fossile und nachhaltige Quellen unterteilt, wobei diese Überkategorien dann nach Erzeugungsart weiter ausdifferenziert werden können.